Ausflüge
Paxos & Antipaxos
Parga
Auf der Westseite der Küste von Epirus. Diese kleine Stadt genießt die Sonnenaufgänge des Ionischen Meers von der majestätischen Burg.
Neben einigen schönen Stränden (Kryoneri, Piso Kryoneri, Valtos, Lychnos) und der verwinkelten Innenstadt mit der Promenade ist die hoch über der Stadt gelegene, um das Jahr 1570 errichtete venezianische Festung mit Aussicht auf die zerklüftete Küste die wohl bedeutendste Sehenswürdigkeit des häufig von Tagestouristen aus Korfu, Paxos und aus der näheren Umgebung angefahrenen Ortes.
Ioannina
Ioannina ist die größte Stadt des Epirus und die Hauptstadt dieser Region. Sie ist am Ufer des Sees Pamvotis auf einer Höhe von 500m erbaut worden und fasziniert jedermann mit ihrer Schönheit und ihrer warmen Atmosphäre. Es ist eine lebendige Stadt, die eine jahrhundertlange Geschichte trägt.
Die Altstadt auf einer Halbinsel ist von den Mauern der Festung (Frourio) umgeben.Im Süden befindet sich das Palastareal, von dem nur noch die Grundmauern und das Mausoleum für Ali Pascha stehen.In zwei neuen Gebäuden ist hier auch das Byzantinische Museum untergebracht. Seine kostbaren Exponate dokumentieren die Blüte der Stadt unter albanisch-moslemischer Herrschaft.Im Norden steht die 1618/19 erbaute Aslan-Pascha-Moschee, in der sich heute ein Volkskundemuseummit sehenswerten Trachten, historischen Alltagsgegenständen und handwerklichen Sammlungen befindet. Unter der Moschee liegen die Katakomben und Gefängnisse, in denen viele Widerstandskämpfer während der Türkenzeit hingerichtet wurden.Unweit der Moschee ist noch eine Osmanische Bibliothek Gut 4 km vom Stadtzentrum ist die 1940 entdeckteTropfsteinhöle von Peramamit 1,5 km Länge in etwa 45 Minuten zu besichtigen. .
Gut 4 km vom Stadtzentrum ist die 1940 entdeckte Tropfsteinhöhle von Perama mit 1,5 km Länge in etwa 45 Minuten zu besichtigen.
Zagori und Vikos Schlucht
Die Gegend von Zagori ist eine der reizvollsten Naturlandschaften Griechenlands, ein Großteil steht als Nationalpark Vikos-Aoos unter Naturschutz. Mehrere Klöster stehen an den Hängen des Flusses, wie zum Beispiel das Kloster Panagias Spiliotissas (Μονή Παναγίας Σπηλιώτισσας) und das Kloster Agias Paraskevis (Μονή Άγιας Παρασκευής) aus dem Jahr 1414. Es gibt die Möglichkeit, auf dem Voidomatis Kajak zu fahren und Rafting zu unternehmen. Die einzigartige Architektur der Dörfer von Zagori zeigt sich in den aus den lokalen Steinen erbauten Klöstern, Kirchen, Herrenhäusern, Brücken und Brunnen. Die feudalen Häuser reicher Kaufleute haben meist überdachte Eingangstore und können bis zu viergeschossig sein. Viele der alten Häuser sind auf Initiative der griechischen Organisation für Tourismus (E.O.T. – πρόγραμμα διατήρησης και ανάπτυξης παραδοσιακών οικισμών, 1975–1992) renoviert worden und stehen heute als Hotels und Ferienwohnungen zur Verfügung.
Eines der bekanntesten Dörfer ist Monodendri (griechisch Μονοδένδρι) mit seinen gepflasterten Gassen und dem schönen Dorfplatz, wo man im Restaurant unter einer riesigen Platane epirotische Spezialitäten, wie Galotiri (griechisch Γαλοτύρι) und Kitsopitta (griechisch Κιτσόπιττα) genießen kann. In der Kirche Agios Minas findet man Wandmalereien und eine sehr schöne Ikonostase aus dem Jahr 1619. Über einen gepflasterten Weg gelangt man zum etwa 700 m entfernten Kloster Agia Paraskevi aus dem Jahr 1414, hoch über der Vikos-Schlucht. Bei Asprangeli befindet sich das Denkmal der Frau von Zagori